1 kg Wild, z.B. Rehbraten (ist am zartesten und muß nur kurz oder gar nicht eingelegt werden)
1 Flasche Rotwein
Wildgewürz (Fertigmischung)
2 Mohrrüben
¼ Sellerieknolle
Zwiebeln
einige Wacholderbeeren
Salz
Gemüse kleinschneiden und alle Zutaten zu einer Beize verrühren.
Fleisch ½ - 1 Tag in diese Beize einlegen. Gefäß zudecken, dann zieht das Fleisch besser durch.
Fleisch aus der Beize nehmen, mit Haushaltspapier trockentupfen und mit Pfeffer und Salz einreiben.
Biskin oder hocherhitzbares Fett im Bräter erhitzen und Fleisch von allen Seiten anbraten.
Inzwischen Backofen auf 200° anheizen.
Jetzt den Braten mit dem Rotwein der Beize ablöschen.
Ich gebe dann das Gemüse auch mit in den Bräter, dann schmeckt die Soße besser.
Noch etwas Wasser dazu (nicht zuviel) und das Fleisch mit dünnen Scheiben Fettem Speck belegen, so trocknet es nicht aus.
Dann den Bratentopf mit dem Deckel verschließen und in den Backofen auf die 2. Schiene stellen.
Ca. 1 Std. schmoren lassen.
Bräter aus dem Backofen nehmen (vorsichtig beim Deckel öffnen - sehr heiß)
Fleisch aus dem Sud nehmen in Alufolie schlagen und ruhen lassen. Den Bratenfond durch ein Sieb gießen und das Gemüse durch das Sieb drücken, so gut es geht. Dann wird die Soße schon etwas sähmig.
Soße etwas einkochen lassen mit Preiselbeeren, Menge nach Geschmack, und etwas Sahne binden.
Sollte die Soße zu dünn sein, mit Mondamin binden.
Zum Schluß mit Salz abschmecken.
Achtung: Manche verbrennen sich dabei schnell die Hände.
Beilagen zu Wild:
Rotkohl, Birnen oder Pfirsiche mit Preiselbeeren gefüllt
Weiterhin schmecken zum Wild:
Spätzle nach Elisabeth Steinmeiers Rezept, Semmelknödel, Kartoffelklöße, Kroketten oder Salzkartoffeln.